Digital Workplace – der vernetzte Arbeitsplatz
Digital Workplace – der vernetzte Arbeitsplatz
Das Coronavirus verändert zusehends den Arbeitsalltag. Viele Unternehmen haben derzeit noch kein tragfähiges Home-Office Konzept und müssen nun die Weichen für standortunabhängiges Arbeiten stellen, um langfristig produktiv zu bleiben. Wie das mit Microsoft Teams gelingen kann und auf was man achten sollte, erfahren Sie in unserem Anwenderbericht.
Grundvoraussetzung für ein standortunabhängiges Arbeiten ist der Digital Workplace. Dessen Grundgedanke ist es, alle technischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um damit die Basis für den digitalen Arbeitsplatz zu stellen. MitarbeiterInnen eines Unternehmens können so miteinander kommunizieren, sich vernetzen und zusammenarbeiten.
Als Team arbeiten wir bereits seit einigen Jahren im Digitalen Workplace und nutzen diesen sowohl für die Zusammenarbeit im Team, als auch mit unseren Kunden.
„Eine ideale Basis für unseren digitalen Arbeitsplatz bildet ‚Microsoft Teams‘. In ‚Teams‘ haben wir eine virtuelle Kommunikationszentrale für unsere Teamarbeit gefunden. Das in Office 365 integrierte Tool eignet sich hervorragend als Schaltzentrale für die übergreifende Projektarbeit und für die gegenseitige Unterstützung im Tagesgeschäft. Damit bietet uns das System eine Plattform für zeit‑, orts- und geräteunabhängiges Arbeiten sowie die Bündelung von Informationen. Mit Chat-Room und Chat-Verläufen bezieht ‚Microsoft Teams‘ jeden Einzelnen von uns aktiv ins Geschehen ein. Für das ganze Team sichtbare Teamunterhaltungen wie auch private Unterhaltungen sind möglich. Dank der nahtlosen Integration mit Skype können wir uns zusätzlich in einer Audio- oder Videokonferenz ganz einfach austauschen. Mit ‚Teams‘ können wir aber nicht nur Aufgaben gemeinsam und transparent lösen, durch die hürdenlose Kommunikation lassen sich sogar bestehende Silos knacken und Ideen fördern.“
Henrike Gradehand, Juniorberaterin bei MGMTree
„Konkret zur Zusammenarbeit mit Kollegen hilft mir bei der Koordinierung meines Projekts das Kollaborationstool ‚Planner‘. Es hilft mir, die kleinen Aufgaben meiner Projektschwerpunkte schnell zu erfassen, Mitwirkende einzuladen, eine Checkliste zur Erfüllung zu erstellen und Aufgaben zu terminieren. Es geht mir nichts durch die Lappen, da mich der ‚Planner‘ per E‑Mail an meine überfälligen Aufgaben erinnert. Auch der Frage „Wo finde ich die Dokumente?“ kann hier vorgebeugt werden, da an jede Aufgabe Links oder Dateien angefügt werden können. Ein Kommentarfeld ermöglicht eine aufgabenspezifische Kommunikation, die Verwirrungen und Missverständnisse weitestgehend ausschließt. Dieses Tool hält mir den Kopf frei und hilft mir bei meinem Projekt-Zeitmanagement.“
Katja Walther, Projekt- und Netzwerkmanagerin bei MGMTree
Sowohl das Aufgabenmanagementtool Planner als auch weitere Microsoft-Lösungen wie OneNote und SharePoint lassen sich in Teams integrieren, sodass man auf eine zentrale Kollaborationsplattform für das reibungslose Interagieren, Planen und Zusammenarbeiten in dezentral verteilten Projektteams zurückgreifen kann. In Anbetracht der jetzigen Situation, bietet Microsoft seine Plattform Teams bis 2021 kostenlos an. Das Organisations-Tool ‚Planner‘ lässt sich zudem 30 Tage kostenlos testen.
Aus der Vielzahl von Tools das Richtige für das eigene Team auswählen
Für eine reibungslose und virtuelle Teamarbeit gibt es natürlich zahlreiche Alternativen. Beliebt sind zum Beispiel Asana in Verbindung mit Slacks, die Toolwelt von Atlassian, Basecamp und Jive. Letztendlich muss jedes Team selbst entscheiden, welches Tool am besten zu den individuellen Anforderungen passt. Überlegen Sie sich dafür im ersten Schritt genau, wofür Sie die Anwendung benötigen und begeben Sie sich erst dann auf die Suche nach geeigneten Softwarelösungen.
Auch bei Software gilt: Weniger ist mehr
Auch wenn Sie von vielen Tools begeistert sind, begehen Sie nicht den Fehler, zu viele Tools auf einmal zu verwenden: Prüfen Sie vorher genau, was wofür verwendet werden soll und führen Sie Ihr Team dann Schritt für Schritt an die neuen Werkzeuge heran. Animieren Sie Ihre Mitarbeiter möglichst dazu, diese konsequent zu nutzen. Viele Toolanbieter stellen kostenlose Testversionen und Schulungen zur Verfügung, die Sie bei der Einführung unterstützen.
Nahtlose Integration verschiedener Tools erleichtert die Nutzung
Bei Kollaborationswerkzeugen sollten Sie darauf achten, dass sich die einzelnen Anwendungen nahtlos integrieren lassen. So verhindern Sie lästiges doppeltes Anmelden und doppelte Datenhaltung. Zudem ist wichtig, Datenschutz und IT-Sicherheit der Anwendungen im Blick zu behalten.
In unserem nächsten Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie Onlinebesprechungen erfolgreich durchführen.
Bleiben Sie gesund und bei guten Kräften!
Ihr Team der MGMTree
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