Netzwerkentwicklung in Zeiten der Kontaktbeschränkung ist eine echte Herausforderung. Wir begleiten das ‚Verbundnetz der Wärme‘ – ein Netzwerk mit rund 250 ehrenamtlichen Personen und rund 14 Partnern, die das Ehrenamt unterstützen. Wir teilen unsere Erfahrungen, die uns Lobe beschert haben, wie
„Danke für die Info, ihr macht einen tollen Job“,
„Ah, gut zu wissen.“,
„Ich habe mit Simone geschrieben. Wir machen das zusammen.“
Ein Netzwerk lebt vom Informationsaustausch. Je menschlicher und umsichtiger desto besser. Vor Covid-19 trafen wir uns regelmäßig im kleinen und großen Rahmen, um die menschliche Nähe zur verlässlichen Zusammenarbeit aufzubauen. Das musste nun in die physisch-kontaktarme Welt überführt werden.
Bei der Wahl unseres weiteren Vorgehens haben wir zunächst folgende Fragen gestellt:
- Wie geht es unseren Mitgliedern insgesamt mit der neuen Situation? Haben sich die Anforderungen an das Netzwerk verändert?
- Welche Funktionen haben unsere bisherigen Formate für unsere Mitglieder und Partner erfüllt?
- Mit welcher technischen Infrastruktur müssen wir im schlimmsten Fall rechnen?
- Welche technische Versiertheit und Medienkompetenz ist bei unseren Netzwerkmitgliedern vorauszusetzen?
- Was können wir mit unseren Ressourcen überhaupt umsetzen?