Wir unterstützen Teams bei der Gestaltung ihrer Zukunft
Viele Unternehmen und Teams mussten sich zu Beginn der Corona-Pandemie schlagartig auf eine neue Art des Zusammenarbeitens einstellen, um arbeitsfähig zu bleiben. Was anfangs Ausnahmezustand war, wurde mehr und mehr Alltag. Heute haben sich viele daran gewöhnt, von zuhause („Home Office“) oder dem Mobilarbeitsplatz aus zu arbeiten und verfügen mittlerweile über einen reichen Erfahrungsschatz zu virtueller Zusammenarbeit. Dass sowohl die unmittelbare Zusammenarbeit vor Ort als auch die virtuelle Teamarbeit Vor- und Nachteile bieten, dürfte mittlerweile weitgehend Konsens sein.
Doch gerade in Zeiten, in denen die Corona-Schutzmaßnahmen schrittweise gelockert werden, kommt vielerorts die Frage auf: Wie lassen sich die jeweiligen Vorteile passgenau für unser Team realisieren? Wie könnte unser zukünftiges Modell der Zusammenarbeit aussehen? Wir haben bei MGMTree ein interaktives Workshopkonzept entwickelt, um Teams dabei zu helfen, diese Frage für sich individuell zu beantworten.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Welche Lerneffekte gab es in der Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie?
- Welche Modi der Zusammenarbeit wählen andere Unternehmen und Teams?
- Welche Vereinbarungen würden unserem Team helfen, die künftige Zusammenarbeit zu organisieren?
- Welche (technischen, praktischen, regelbezogenen) Hürden gibt es für dieses Modell der Zusammenarbeit? Welche Lösungsansätze lassen sich finden?
Als Ergebnis des Workshops steht eine Übersicht zu Lerneffekten und eine strukturiert aufbereitete Grundlage für ein Modell zur künftigen Zusammenarbeit. Dieses beinhaltet konkrete Vereinbarungen, um danach als Team erfolgreich „zurück in die Zukunft“ zu starten.
Vorgehen:
Zunächst findet ein Vorgespräch mit der Teamleitung statt, um den Rahmen abzustecken, innerhalb dessen sich der Workshop bewegen soll. So stellen wir sicher, dass die Führungskraft im Workshop Orientierung geben kann und die eigenen Vorstellungen auf Augenhöhe mit dem Team einbringt. Außerdem können so äußere Restriktionen wie bspw. betriebliche Vorgaben Berücksichtigung finden.
In einem digitalen oder präsenzbasierten Workshop sammeln die Teammitglieder nun ihre Erfahrungen aus der Corona-Zeit und tauschen sich im Team dazu aus. Diese Erfahrungen werden anschließend auf häufig anfallende Tätigkeiten einer typischen Arbeitswoche übertragen und bewertet, ob diese jeweils besser virtuell oder vor Ort funktionieren. Verschiedene Perspektiven des Einzelnen und des Teams sollen dabei unterstützen, sich den abweichenden Anforderungen bewusst zu werden und jeden Einzelnen ermutigen, den passenden Mix aus Präsenz und virtueller Arbeit selbst bereits vorzudenken.
Im nächsten Schritt entwirft das Team auf Basis der vorherigen Einschätzungen gemeinsam mögliche Regeln, die als Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit dienen können. Abschließend wird gemeinsam erörtert, welche Hürden noch zu lösen sind, um die getroffenen Vereinbarungen umzusetzen. Dies reicht von fehlender Technik bis hin zu bestehenden betrieblichen Vorgaben, die anzupassen wären.
Erfahrungen in der Praxis
In der Praxis zeigt sich nach mehreren erfolgreichen Workshopterminen, dass insbesondere der partizipative Ansatz den Teams einen großen Mehrwert bringt. Teammitglieder und Führungskräfte tauschen sich auf Augenhöhe aus, Mitarbeitende können ihre individuellen Bedürfnisse einbringen, aber auch selbst einschätzen, wo Anforderungen des Teams und des Geschäftslebens von den eigenen Bedürfnissen abweichen. So muss es nicht die Führungskraft sein, die betont, dass zum Beispiel ein Präsenztermin zum Projektauftakt mit einem Kunden möglicherweise sinnvoller ist als ein Videotelefonat. Im Gegenteil: das Team stellt dies selbst fest! Dies sorgt für eine höhere Akzeptanz der getroffenen Vereinbarungen.
Das Vorgespräch mit der Führungskraft stellt gleichzeitig sicher, dass die getroffenen Vereinbarungen innerhalb eines vorab gesteckten Rahmens liegen. Die Moderation durch MGMTree und unsere Erfahrungen mit Workshop-Formaten hilft durch einen externen Blick und erlaubt der Teamleitung, selbst als Teilnehmer am Workshop mitzuwirken.
Erfolgreich haben wir unseren interaktiven Workshop kürzlich beispielweise bei der VNG Gasspeicher GmbH aus Leipzig für das Team Vermarktung und Finanzen durchgeführt. Auch hier stand die Frage im Zentrum, wie die zukünftige Zusammenarbeit gestaltet werden kann. Anspruch der Teamleitung ist es dabei, die Vorteile der virtuellen Zusammenarbeit auch nach Eintritt der Corona-Lockerungen aufrechtzuerhalten, dabei aber gleichzeitig den Teamzusammenhalt sicherzustellen und die diversen Vorteile, welche die Zusammenarbeit vor Ort hat, wieder zu realisieren, sobald dies möglich ist.
„Die Schwierigkeit bei der Beantwortung der Frage ‚Wie sieht die Zusammenarbeit im Team in der Zukunft aus?‘ liegt vor allem darin, viele unterschiedliche Bedürfnisse zu vereinen“, sagt Teamleiterin Madlen Geyer und ergänzt: „So haben wir es geschafft, allen Team-Mitgliedern eine Bühne für individuelle und gemeinsame Bedürfnisse zu bieten und im Team gemeinsam verbindliche Vereinbarungen für unsere zukünftige Zusammenarbeit zu treffen. Das war nicht immer einfach, aber durch die Moderation von MGMTree ist es uns gelungen, die Grundpfeiler unserer künftigen Zusammenarbeit zu vereinbaren. Damit haben wir gezeigt, dass viele Stimmen am Ende einen Chor ergeben“.
Wir freuen uns, weitere Teams dabei zu unterstützen, in der Arbeitswelt „nach Corona“ einen Modus der Zusammenarbeit zu finden und damit gemeinsam Zukunft zu gestalten.
Interesse geweckt? Für Ihren Start “Zurück in die Zukunft” haben wir ein praktisch erprobtes und bewährtes Angebot entwickelt.
Wechsel an der Spitze der MGMTree
Unsere Geschäftsführerin Dr. Anna Walter nimmt nach vier erfolgreichen Jahren Abschied von der MGMTree und übergibt das Amt an Kevin Schönfelder.
Arbeitseinsatz für einen guten Zweck
Wir spenden unsere Schaffenskraft für einen Arbeitseinsatz zur Gartenpflege im Kinderhaus BLAUER ELEFANT.
Wir wünschen unserem Kollegen alles Gute!
Für seine weitere Berufsreise nach der MGMTree wünschen wir unserem Kollegen alles Gute und sagen: Danke, lieber Sebastian für die tolle Zusammenarbeit!