Wechsel an der Spitze der MGMTree
Unsere Geschäftsführerin Dr. Anna Walter nimmt nach vier erfolgreichen Jahren Abschied von der MGMTree und übergibt das Amt an Kevin Schönfelder.
Wie arbeiten Berater:innen (in Zeiten von Social Distancing)? Wie geht man an ein Kundenprojekt heran? Und wie laufen Vorbereitung und Durchführung eines Workshops ab? Auf der Suche nach Antworten, entschloss ich mich innerhalb meines Traineeprogramms bei der VNG AG, 3 Monate bei der MGMTree mitzuwirken. Ein Einblick, der sich gelohnt hat.
Mein eindrücklichstes Aha-Erlebnis während meiner Zeit bei der MGMTree ist die gedankliche Verankerung unseres Beratungsansatzes. Jedes Unternehmen, jedes Team und jede Problemstellung sind individuell. Entsprechend ist auch jeder Lösungsansatz individuell. Eine One-size-fits-all-Lösung ist eine traumhafte Vorstellung, aber, falls angepriesen, utopisch.
Und was bedeutet im Beratungskontext überhaupt eine nachhaltige Lösung? Transformation in Unternehmen nachhaltig zu gestalten, bedeutet, dass nicht wir die Probleme unserer Kunden lösen, sondern dass wir diese selbst dazu befähigen, damit sie auch bei kommenden Herausforderungen gestärkt sind. Denn, wenn wir die Lösung sind: Was passiert, wenn wir nicht mehr da sind?
Wow, so habe ich das große Ganze noch nicht betrachtet. Wenn man aber länger darüber nachdenkt, ist diese Sichtweise so simpel wie auch einleuchtend. Sie lässt sich eben nur nicht ganz so einfach verkaufen wie eine One-size-fits-all-Lösung.
Um der Komplexität der einzelnen Projekte gerecht zu werden und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, verfolgen wir das Tandem-Prinzip. An einem Projekt wird stets als Duo gearbeitet. Die Zusammenarbeit stellt im Notfall nicht nur eine Vertretung sicher, sondern ermöglicht in den Arbeitsphasen auch ein gegenseitiges Sparring. So fließen alle Kompetenzen des gesamten Teams in jeden Auftrag. Damit vermeidet man das ständige „im eigenen Saft schmoren“ und fördert das „voneinander Lernen“.
Diese Erfahrung ist gerade für mich als Berufsanfängerin enorm wertvoll. Durch den Austausch mit berufserfahrenen Kollegen steigt nicht nur meine persönliche Lernkurve, sondern verbessert auch insgesamt das Gesamtpaket beim Kunden. Denn für gewöhnlich vertrauen doch viele Unternehmen eher auf erfahrene Berater/-innen.
Ohne physische Zusammenkünfte sind digitale Workshop‑Formate unverzichtbar geworden, denn die Alternative hieße: ‚abgesagte Projekte‘. Und da lautet ganz klar die Devise: geht nicht, gibt’s nicht. Mit den richtigen Collaboration-Tools, einer sauberen und kreativen Konzept-Vorbereitung und Moderation lassen sich nicht nur Kleingruppen-, sondern auch Großgruppen-Formate realisieren.
Natürlich können virtuelle Meetings den persönlichen Kontakt nicht ersetzen. Dennoch: Richtig vorbereitet und umgesetzt sind sie deutlich besser als ihr Ruf, und gerade in kritischen Zeiten wie diesen mehr als nur eine Notlösung. Denn letztendlich hängt der Erfolg eines jeden Workshops auch immer davon ab, wie viel Offenheit und Bereitschaft beide Seiten mitbringen – egal ob bei einem physischen oder virtuellen Workshop.
Neben dem Streben nach erfolgreich abgeschlossenen Aufträgen und zufriedenen Kunden zählt im gleichen Maße auch die ausgewogene Investition in uns selbst. Ganz nach dem Motto: never stop learning, um immer wieder die beste Version unserer Selbst anzuvisieren. Sowohl als Berater/-innen wie auch als Team, in dem wir täglich gern zusammenarbeiten möchten.
Wir profitieren dabei vom Knowhow anderer Experten, von Vorträgen und Netzwerkveranstaltungen (Meet-Ups). Auch feste, wöchentliche Zeitslots dienen ausschließlich zur Weitentwicklung des Teams. Sie werden entweder in Form eines Wissensaustausches (Learn) oder zur Besprechung von internen Themen (Collaboration) genutzt.
In meinem 15-monatigen Traineeprogramm darf ich verschiedene Tätigkeitsfelder innerhalb des VNG-Konzerns kennenlernen, die sich an meinen Stärken und Interessen orientieren. Als Teil des Programms, unterstützt die MGMTree junge Talente in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Ich bin dankbar, dass ich von diesem Teil profitieren konnte und empfehle MGMTree sehr gern weiter.
Unsere Geschäftsführerin Dr. Anna Walter nimmt nach vier erfolgreichen Jahren Abschied von der MGMTree und übergibt das Amt an Kevin Schönfelder.
Wir spenden unsere Schaffenskraft für einen Arbeitseinsatz zur Gartenpflege im Kinderhaus BLAUER ELEFANT.
Für seine weitere Berufsreise nach der MGMTree wünschen wir unserem Kollegen alles Gute und sagen: Danke, lieber Sebastian für die tolle Zusammenarbeit!
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