Wechsel an der Spitze der MGMTree
Unsere Geschäftsführerin Dr. Anna Walter nimmt nach vier erfolgreichen Jahren Abschied von der MGMTree und übergibt das Amt an Kevin Schönfelder.
Um ein Produkt oder eine Dienstleistung erfolgreich verkaufen zu können und den Kunden zufrieden zu stellen, müssen Unternehmen kundenzentriert denken sowie handeln. Konkret bedeutet das, Kunden zu verstehen sowie deren Wünsche, Bedürfnisse und Erfahrungen zu erkennen, um diese anschließend als Anforderungen in die unternehmenseigenen Prozesse einfließen zu lassen.
Im Zuge der Digitalisierung erhält die Stimme des Kunden eine stetig wachsende Rolle. Der digitale Kunde hat die Wahl, kann Angebote vergleichen und Erfahrungen über soziale Medien sowie Empfehlungsportale teilen. Damit ist der Kunde bestens informiert und erwartet Einfachheit, guten Service auf allen Kanälen, kurze Reaktionszeiten sowie faire Preise bei absoluter Transparenz. Das gilt für B2C- wie B2B-Kunden gleichermaßen.
Damit verändern die Umbrüche unserer Zeit die Marktbedingungen für Unternehmen unwiderruflich. Das Produkt bzw. der Service allein ist nur noch in den wenigsten Fällen ein Alleinstellungsmerkmal. Vielmehr ist das Schaffen von positiven Kundenerlebnissen entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Konkret bedeutet dies, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden bzw. der Interessenten zu kennen und in den Mittelpunkt des eigenen Handelns zu stellen. Im Zuge dessen müssen Geschäftsprozesse nicht nur für den Kunden (Inside-Out) entwickelt werden, sondern aus der Kundensicht heraus (Outside-In).
Das Customer Journey Mapping ist eine effektive Methode, um das Kundenerlebnis zu visualisieren und mit den unternehmenseigenen Prozessen zu verbinden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in fünf Schritten Customer Journey Maps konzipieren und in ihre Prozesslandschaft integrieren.
Bevor eine Customer Journey modelliert wird, muss der Kunden besser verstanden werden. Dafür empfiehlt es sich, Personas zu definieren. Personas sind fiktive Beschreibungen ausgewählter Vertreter einer Kundenzielgruppe. Das heißt, eine einzelne Persona repräsentiert die Eigenschaften und das Nutzungsverhalten einer ganzen Zielgruppe. Die Beschreibung der Persona beginnt beim Namen, geht über soziodemografische bis hin zu verhaltensbezogenen Merkmalen. Durch ihre Definition können Sie die Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen Ihrer Kunden besser verstehen. Nach Möglichkeit sollten Sie in diesen und den nächsten Schritt auch echte Kunden mit einbeziehen, so erhalten Sie ein besonders realistisches Bild.
Mithilfe von Customer Journey Maps verknüpfen Sie den Kaufprozess mit seinen Phasen und Teilschritten aus Sicht der Personas mit sogenannten Touchpoints (Kontaktpunkte, über die Personas mit Ihrem Unternehmen in Berührung kommen). Damit zeigen Sie unterschiedliche Reiseverläufe auf und machen sichtbar, was die Personas dabei erleben und wie sie ihre Erfahrungen bewerten. Zudem können Sie Zusammenhänge besser erkennen und kritische Stellhebel oder Erfolgsfaktoren identifizieren.
Im nächsten Schritt werden die Customer Journey Maps in die Prozesslandschaft integriert, um zu verstehen wie die Kundenerfahrungen und die alltäglichen Abläufe in der Organisation verknüpft sind. Für jeden Touchpoint wird eine Verbindung zum jeweiligen Geschäftsprozess, der jeweiligen Mitarbeiterrolle und dem involviertem IT-System hergestellt. Prüfen Sie: Sind auch die internen Prozesse miteinander verknüpft? Sind die bearbeitenden Mitarbeiter und Systeme miteinander in Austausch?
Der Ist-Zustand Ihrer Customer Journey hat Ihnen sicher verschiedene Schwachstellen aufgezeigt. Darauf aufbauend können Sie interne Verbesserungsinitiativen starten und Customer Journey Maps neu modellieren. Hören Sie dabei weniger auf interne Stakeholder als vielmehr auf Ihre Kunden.
Die für eine ideale Customer Journey Map identifizierten Touchpoints der Personas mit den internen Prozessen können Sie anschließend mit denjenigen der aktuellen Customer Journey vergleichen. Basierend hierauf besteht dann die Möglichkeit, die nötigen Schritte zur Optimierung der internen Prozesse entlang der Customer Journey umzusetzen.
Customer Journey Maps zeigen Ihnen die Perspektive Ihrer Kunden auf Ihre Prozesslandschaft auf. Wenn Sie Customer Journey Maps mit Ihren Produkten und Dienstleistungen entwerfen und diese mit Blick auf die Erfahrungen Ihrer Kunden stetig weiterentwickeln, schaffen Sie ideale Voraussetzungen für positive Kundenerfahrungen.
Interesse geweckt? In unserem Workshop zum Customer Journey Mapping übernehmen Sie die Perspektive Ihrer Kunden und gehen gemeinsam mit uns auf Entdeckungsreise.
Unsere Geschäftsführerin Dr. Anna Walter nimmt nach vier erfolgreichen Jahren Abschied von der MGMTree und übergibt das Amt an Kevin Schönfelder.
Wir spenden unsere Schaffenskraft für einen Arbeitseinsatz zur Gartenpflege im Kinderhaus BLAUER ELEFANT.
Für seine weitere Berufsreise nach der MGMTree wünschen wir unserem Kollegen alles Gute und sagen: Danke, lieber Sebastian für die tolle Zusammenarbeit!
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